Das Kap der guten Hoffnung

Den Namen "Kap der guten Hoffnung" verdankt es König Johann II von Portugal, der um 1500 hoffte endlich den Seeweg nach Indien gefunden zu haben. Unter Seefahrern war es besser unter dem Namen "Kap der Stürme" bekannt. Das Gebiet rund um das Kap ist zum Nationalpark erklärt worden, der nur tagsüber gegen Eintritt besucht werden kann. Neben der berühmten Kapinselspitze, findet man man unzählige Arten an Pflanzen, wie kaum an einem anderen Ort, die zusammen die für die Western Cape Region typische Fynbos Landschaft bilden. Als Fynbos bezeichnet die Flora eines großen Gebietes und ist vom Begriff mit der deutschen Heide Landschaft vergleichbar. In diesem Park besteht aber auch die Möglichkeit zu Baden allerdings nur an der Küste zur False Bay oder zu fischen. Insgesamt ist er aber ins besonderen während der Hauptsaison sehr überlaufen. 

Um an die Spitze des Kaps der guten Hoffnung zu gelangen kann man entweder einen zwei - dreistündigen Fußmarsch vom Leuchtturm, dem Hauptanlaufpunkt aller Touristen, machen oder man fährt mit dem Wagen wieder zurück Richtung Ausgang des Parks und fährt nach etwa 3 - 4 km nach Links in Richtung Kap.

 

Ständige Gäste am Kap der Guten Hoffnung sind Paviane. Sie klauen alles, was nicht Niet und Nagelfest ist. Man sollte aus diesem Grund die Autofenster verschließen.

Ein Strom an Touristen schlängelt sich täglich hinauf zum Leuchtturm des Kap der guten Hoffnung in dem ein kleines Museum untergebracht ist.

Auf dem Gebiet des Parks am Ende der Kaphalbinsel laufen Strauße frei umher. Aber auch in der Nähe des Parks besteht die Möglichkeit eine Straußenfarm zu besichtigen, wobei man geteilter Meinung über diese Straußenfarmen und dem Reiten auf Strauße sein kann.